SEPA-Umstellung – Vorsicht vor betrügerischen E-Mails

19 November, 2013

SEPA, IBAN und BIC sind derzeit in aller Munde.
Unternehmen, Vereine und Vermieter schreiben in diesen Tagen und Wochen ihre Kunden, Mitglieder und Mieter an, um sie über die Umstellung auf das SEPA-Verfahren zu informieren, das ab dem 01. Februar 2014 verbindlich eingeführt wird. Doch Vorsicht:

neuerdings bringen Betrüger Phishing-Mails in Umlauf, in denen auf die SEPA-Migration hingewiesen wird und in denen der Verbraucher aufgefordert wird, seine Kontodaten zu Zwecken der Überprüfung und Bestätigung preiszugeben – meist verbunden mit einer Frist. Die angeschriebenen Bankkunden werden auf gefälschte Online-Banking-Seiten geleitet, auf denen sie ihre PIN und TANs eintragen sollen. Bei weiteren Betrugsvarianten werden von diesen gefälschten Seiten unter Umständen Viren und Trojaner auf den PC übertragen, damit dieser ausgespäht werden kann.

Grundsätzlich gilt: Banken versenden niemals E-Mails, in denen sie Ihre Kunden zur Eingabe von Kontodaten oder sensiblen Zugangscodes oder Geheimnummern (PIN und TANs) auffordern. Sollten Sie eine solche E-Mail erhalten, folgen Sie keinesfalls den angezeigten Links und öffnen Sie keine Dateianhänge. Über SEPA und IBAN informieren Banken ihre Kunden schriftlich. Die Mitteilung wird mit dem Kontoauszug zugesandt.Bundesverband deutscher Banken, Pressekontakt Julia Topar, www.bankenverband.de

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