Tipps zum Online- und Mobilebanking

09 August, 2018

Onlinebanking ist einfach, guenstig, schnell und praktisch. Fast alle Bankgeschaefte lassen sich heute auf diese

Weise erledigen. Um Transaktionen im Onlinebanking durchzufuehren, muss jeder Auftrag mit einer eigenen transaktionsabhaengigen Nummer, der TAN, freigegeben werden. Smart-TAN ist etwa das bei den Kunden der Volksbanken und Raiffeisenbanken beliebteste Verfahren. Hier wird die TAN von der Girocard und einem kleinen Lesegeraet generiert, das die Kunden von der Bank erhalten. "Bevor die Transaktion per TAN freigegeben wird, muessen die am Lesegeraet gezeigten Daten vom Bankkunden noch einmal ueberprueft und bestaetigt werden", erklaert Dr. Olaf Jacobsen vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR).

Immer aufmerksam sein

Dank solcher mehrstufiger Sicherheitssysteme ist Online-, aber auch Mobilebanking sehr sicher. Einige Verhaltensregeln sollte jeder Internetnutzer stets beruecksichtigen. Hier die wichtigsten Tipps im Ueberblick:

- Banken fragen niemals, weder in E-Mails noch am Telefon, nach der persoenlichen Online-PIN oder einer TAN. Hierbei handelt es sich um Betrugsversuche. Regel Nummer eins ist also, solche Mails zu ignorieren und zu loeschen.

- Jede TAN ist stets zur Ausfuehrung genau der Daten vorgesehen, die im Lesegeraet oder im Mobiltelefon angezeigt und vom Kunden bestaetigt werden. Die TAN sollte also nur fuer die Transaktion eingegeben werden, die tats?chlich getaetigt werden soll.

- Weist das eigene Konto unerwartet Gutschriften oder Abbuchungen aus, sollten diese zuerst mit der Bank geklaert werden. Auf keinen Fall sollte eine Rueckueberweisung erfolgen, wenn fremde Personen oder Institutionen darum bitten. Das ist ein ueblicher Trick von Betruegern.

- Fuer Onlineueberweisungen sollte ein Tageslimit festgelegt werden. Zugleich empfiehlt es sich, die Kontoumsaetze regelmaesig zu ueberpruefen. So laesst sich moeglicher Missbrauch von vornherein begrenzen.

- PC und Smartphone sichern: Wertvolle Geraete und sensible Daten sollten
mit einem aktuellen Antiviren-Schutz und einer Firewall geschaetzt werden. Kostenlose Computerchecks helfen beim Aufsp?ren und Entschaerfen moeglicher Sicherheitsluecken.

- Besteht ein Verdacht, dass Dritte in den Besitz der PIN gekommen sind oder stellt sich das Onlinebanking-Portal merkwuerdig dar, sollte der Zugang sofort gesperrt werden. Eine solche Sperrung kann entweder selbst durch die dreimalige Eingabe einer falschen PIN beim Anmelden oder ueber eine Sperr-Notrufnummer vorgenommen werden.

Mehr Infos zum Thema Onlinebanking-Sicherheit gibt es auf den jeweiligen Seiten der Volksbanken und Raiffeisenbanken und des Bundesamtes fuer Sicherheit in der Informationstechnik unter www.bsi-fuer-buerger.de. djd

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